Unsere Philosophie

 Es geht bei Erziehung und Bildung nicht darum, das Gedächtnis wie ein Fass zu füllen,

sondern darum, Lichter anzuzünden, die alleine weiterbrennen können. (Gerhardt Trommer)

8 Botschaften was ein Kind braucht:

Das Kind will stark werden und braucht…

… Kontakt und körperliche Nähe.

… Geborgenheit und Verlässlichkeit.

… Zuwendung und Zwiegespräch.

… eine sichere Bindung.

… Anerkennung seiner Einzigartigkeit.

… Vertrauen in seine Fähigkeiten.

… eine anregende Entwicklungsumgebung.

… Orientierung.


Zusammenleben der Kinder im Götti-Modell

Im Alltag bilden die verschiedenen Gruppen ein zusammenhängendes Götti-System. Das bedeutet, dass die regelmässigen gemeinsamen Aktivitäten innerhalb eines dieser Systeme stattfinden. Ausserhalb der Götti-Aktivitäten hat jede Gruppe ihre eigenen Räume für Rückzug und individuelle, dem Alter angepasste Aktivitäten zur Verfügung.

Bei diesem Modell werden folgende Schwerpunkte beachtet:

Gemeinsame Momente…

finden regelmässig, strukturiert und zeitlich begrenzt statt

haben pädagogische Ziele und sind sinnvoll geplant und organisiert

geben den Kindern Raum sich mit älteren / jüngeren Kindern auszutauschen und voneinander zu lernen

ermöglichen Freundschaften und Kontakte aufzubauen und zu pflegen

schaffen für die Kindern eine Basis um den Kontakt und das Vertrauen zu anderen Betreuerinnen aufzubauen und zu pflegen

stellen ein positives «Erlebnis» dar und bereiten allen Beteiligten Spass und Freude.

Das Hauptanliegen dieses Betreuungsmodells ist, einem Kind bereits im frühen Alter phasenweise und gezielt den Austausch und das Zusammensein von unterschiedlichem Alter zu ermöglichen. Da Kleinstkinder jedoch nach wie vor ein erhöhtes Bedürfnis nach Geborgenheit, Überschaubarkeit und Ruhe im Sinne einer Vermeidung von Reizüberflutung haben, steht die gesunde Balance zwischen gemeinsamen Aktivitäten mit älteren Kindern und Rückzug in eine ruhigere Umgebung im Vordergrund.

Die gezielten gemeinsamen Besuche und Aktivitäten bereichern die Entwicklung des Sozialverhaltens, weil alle Kinder verschiedene Rollen durchwandern. Die jüngeren Kinder haben in den Älteren Vorbilder und die Älteren lernen Rücksicht zu nehmen. Bei diesen Gelegenheiten lernen sie ebenfalls die Erzieherinnen der anderen Gruppen kennen, was zu einem späteren Zeitpunkt hilft, den Gruppenübertritt zu erleichtern.

 

Zusammenarbeit mit den Eltern

Gegenseitiges Vertrauen ist uns sehr wichtig. Wir treten den Eltern ehrlich, offen und respektvoll gegenüber und erwarten dasselbe.

Ein konstruktiver ehrlicher Informationsaustausch wird gepflegt. Einmal im Jahr findet ein Elterngespräch (Standortbestimmung des Kindes) statt.

Die Eltern bekommen beim Abholen eine ehrliche und ausführliche Rückmeldung ihres Kindes.

Die Eltern sind in der Kinderkrippe jederzeit willkommen und ihren Anliegen wird entsprechend Rechnung getragen. Bei Aktivitäten und Veranstaltungen der Kinderkrippe werden die Eltern miteinbezogen.

Das Team

Wir gehen offen und ehrlich miteinander um und respektieren uns gegenseitig.

Es herrscht ein entspanntes, freudiges und ausgeglichenes Klima.

Jeder übernimmt Eigenverantwortung und wir unterstützen uns gegenseitig.

Wir nehmen unsere Vorbildfunktion gegenüber den Kindern wahr in dem wir es Vorleben.

Wir pflegen gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz.

Es ist ein Miteinander und nicht ein gegeneinander = Teamarbeit

Wir sprechen gegenseitig ehrlichgemeintes Lob aus und können Kritik annehmen und dies angemessen anbringen.

Wir haben regelmässige Teamsitzungen, in denen wichtige Punkte für die Arbeit mit Kindern und der Teamarbeit besprochen werden. Somit können sich die Mitarbeitenden stetig selbstreflektieren und ihre Fach- Methoden- und Selbstkompetenzen weiter entwickeln.

Wir haben klare Stellenbeschriebe, welche die Kompetenzen und Zuständigkeiten regeln.